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Archiv Aktuelles 2017

100 Jahre Lions - 60 Jahre Leos, die Leas in Berlin

Mai 2017. Leas in Berlin

Leos: Eine Schultüte für jedes Kind!

100 Jahre Lions - 60 Jahre Leos

Vom 11.-13.05.2017 trafen sich die Deutschen Lions in Berlin um ihre jährliche deutschlandweite Mitgliederversammlung abzuhalten und das 100jährige Bestehen des Lions Club International sowie das 60jährige Bestehen der Jugendorganisation der Lions, der LEOs, zu feiern. Die Lions sind die größte Service-Organisation weltweit und hatten sich zum Ziel gesetzt, in ihrem Jubiläumsjahr unter dem Motto „Where there’s a need, there’s a Lion“ 100 Millionen Menschen auf der Welt Hilfe zukommen zu lassen.

Schwerpunktthemen waren hierbei „Jugend stärken“, „Hunger bekämpfen“, „Augenlicht retten“ und „Umwelt bewahren“. Dieses ambitionierte Ziel wurde nicht nur erreicht, sondern bereits lange vor Ablauf des Jahres übererfüllt – ein guter Grund also zum Feiern. In festlichem Rahmen wurden aus diesem Anlass besonders herausragende Projekte vorgestellt. In einem ging es z. B. um eine Initiative der Leos, alle Berliner Kinder, die auf Hartz IV angewiesen sind, mit Schultüten auszustatten, damit sich an ihrem Einschulungstag alle Kinder gemeinsam über ihre Schultüten freuen können. Die bestens präparierten jungen Leute baten die rund 1000 Geburtstagsgäste sogar auf Aushängen in den Waschräumen der Festhalle um Mithilfe. In den Leo-Clubs (Leadership Experience Opportunity - damit ist gemeint, dass der persönliche Einsatz als Mitglied die Möglichkeit bietet, Verantwortung zu übernehmen, Erfahrungen zu sammeln und Gelegenheiten für Engagement zu ergreifen) engagieren sich Jugendliche und junge Erwachsene gemeinsam für soziale Projekte, die sie z. T. selbst ins Leben rufen. Sie sind bisher in bundesweit 180 Leo-Clubs organisiert. Die uns nächstgelegenen wirken in Nienburg, Lüneburg, Hamburg und Bremen. Zu den Feierlichkeiten reisten auch etliche Rotenburger LEAs an. Sie nahmen zahlreiche Anregungen für ihre Arbeit mit nach Hause und zeigten sich hocherfreut über das rundum gelungene Jubiläum.

Heike Jessat

Vortrag von Heike Jessat

Defibrillator. Hätten Sie es gewusst?

Dr. Heike Jessat informiert die Lions-Frauen über Laien-Defibrillation Jedes Jahr sterben in Deutschland mindestens 150.000 Menschen an plötzlichem Herztod. In 85% der Fälle hätte sich der Tod durch den Einsatz eines Defibrillators ("Defi") verhindern lassen. Jeder Laie kann einem bei Kammerflimmern unkoordiniert zuckenden Herzen mit einem Defibrillator den Impuls zum Schlagen geben! Da Ärzte häufig längere Anfahrtswege haben, ist er in vielen Fällen lebensrettend, denn mit jeder einzelnen Minute sinkt die Erfolgswahrscheinlichkeit.

Ein entsprechendes Gerät hängt in den USA und den skandinavischen Ländern bereits in vielen öffentlichen Gebäuden und die Kinder lernen den Umgang damit in der Schule. Marion Bassen, die Präsidentin des hiesigen weiblichen Lions-Clubs, - wie alle anderen Leas auch der Schule entwachsen - setzte ihren Damen einen Vortrag zum Thema auf die Tagesordnung. In Deutschland seien Defibrillatoren viel zu wenig verbreitet und viel zu wenig im Einsatz, dabei sei der Umgang damit ein Kinderspiel, so Referentin Dr. Heike Jessat, Hausärztin in Scheeßel. Zwei Elektroden sind nach gesprochener Anleitung auf den Brustkorb zu setzen und das Gerät ist zu starten. Die Stimme ist bestens zu verstehen, die Anweisungen sind unmissverständlich und der Defibrillator wiegt unter 2kg stellten die 36 Anwesenden vor Ort fest. Etwas falsch zu machen sei quasi unmöglich. Angst vor Fehlern stelle nach wie vor in der Ersten Hilfe ein großes Problem dar. Viele scheuten besonders die Mund-zu-Mund-Beatmung bei der Wiederbelebung, die jedoch als nachrangig zu betrachten sei, da das Blut noch für einige Zeit genügend Sauerstoff enthalte, so die Referentin. 112 anrufen und 100 Mal pro Minute ordentlich auf den Brustkorb zu drücken reichten als Reaktion auf Atemstillstand völlig aus! Die Leas sind Handeln gewohnt. Interessant waren also auch die Verbreitung der Defibrillatoren in Rotenburg sowie die Anschaffungs- und Wartungskosten. Die jährlichen Kosten pro Gerät sind so hoch, dass sich nicht jede Straße eines anschaffen kann. Stadtweit sind 14 Geräte gemeldet. Es wäre gut bzw. lebensrettend (!!), wenn auch allgemein bekannt wäre, wo die hängen. Sind es eigentlich genügend? Wie weit ist Deutschland mit der Ausstattung von öffentlichen Gebäuden mit Defis?

Lars Grewe

23. August 2017

Jugendliche und Unternehmen per App zusammenbringen

Die Leas hatten Lars Grewe, den Inhaber der UP Consulting GmbH, zu Gast. Seine Rotenburger Firma ist in Niedersachsen fast flächendeckend in sämtlichen Schulformen von Förderschule bis Gymnasium gebucht, um mit ihren Jump!-Trainings Jugendliche bei der Berufsorientierung zu unterstützen. Ein zentrales Thema des Lions-Damen-Clubs sind die Jugendlichen und ein zentrales Thema der Jugendlichen ist der passende Beruf. So lag es nahe, dass Präsidentin Julia Grewe ihren Onkel zum Vortrag bat.

Als Ausgangsmotivation für die Jump!-Seminare ließen sich drei zentrale Punkte nennen, so der Referent: "Bewerbungstraining - wie überlebe ich ein Accessment-Center?, die Angst nehmen, die glänzenden Augen der Schüler, wenn sie erzählen, was sie machen wollen - das, wofür sie brennen."

Bei 490 Berufen und 16.000 Studienmöglichkeiten ist es nicht verwunderlich, dass etwas Orientierungshilfe vonnöten ist. So setzt Jump! dann auch schon bei den Achtklässlern an, da eine frühzeitige Auseinandersetzung mit sich selbst hilfreich sei und viele Jugendliche eine falsche Vorstellung von der Berufswelt hätten. Im Laufe seiner 20jährigen Tätigkeit stellte Lars Grewe zunehmend fest, dass ein Hauptaugenmerk auf der Motivation der Jugendlichen liegen müsse. Man solle ja meinen, da es um die eigene Zukunft ginge, brauche man da nicht findig zu sein, aber die Erfahrung zeige, dass zu viele Schüler im Alltag verhaftet blieben und die Zukunft auf die lange Bank schöben oder z. B. der Schritt, an den Unternehmer heranzutreten zu häufig ausbleibe. Wie motiviert man heute Schüler? Über das Smart-Phone! Die Firma hat also eine App entwickelt, die über ein ausgeklügeltes Matching-System Ausbildungs- und Praktikumsplätze an Schüler bringt, ähnlich wie bei gängigen Partnerschaftsportalen. Integriert sind ein digitaler Berufswegplaner, Persönlichkeitstests, Lebenslauf und Profil. Bewertungen von Weggefährten, Freunden und Verwandten sind ebenso vorgesehen wie die Möglichkeit, die Lehrkraft verfolgen zu lassen, was die Klasse macht. Um ganz sicher zu gehen, dass die Motivation stimmt, ist außerdem ein Belohnungssystem implementiert. Für die unterschiedlichen Aktionen - von der Eingabe des Lebenslaufes bis zur Kontaktaufnahme mit einem Unternehmen -gibt es Punkte und wer dann eine gewisse Anzahl beisammen hat, bekommt u. a. einen Gutschein einer Fastfoodkette oder gewinnt ein iPad. Außer all dem ermöglicht die App niedrigschwellige Kommunikation - „Azubi sucht neuen Kollegen“ - oder Schüler geht durch die Stadt, geht an passendem Unternehmen vorbei, sein Handy klingelt und das des Unternehmers zeitgleich auch. Das Smart-Phone als Berufsweg-Coach! Die App gibt es erst seit drei Wochen und die Leas sind sehr gespannt, wie die Methode angenommen wird.

21.06.2017

Präsidentinnenwechsel

Julia Grewe-Schwardt ist neue Präsidentin bei den LEAS Die Charter-Urkundes des Clubs wechselt ihre Besitzerin: Julia Grewe-Schwardt übernimmt das Amt von Marion Bassen.

Kinomatinee 2017

Zum 5. Mal im tendenziell unwirtlichen Februar luden wir zu Sekt-Frühstück und besonderem Film ins Rotenburger Heimathaus. Diesmal gab es einen (inhaltlich topaktuellen) französischen Streifen: „Monsieur Claude und seine Töchter“. Eine Multikulti-Komödie um ein altmodisches Ehepaar, dessen vier Töchter alle Männer aus anderen Kulturkreisen heiraten. Passend zum Film wurde ein opulentes französisches Frühstück gereicht. Der Erlös wird auch in diesem Jahr an die Bremer Klinik-Clowns gehen, um deren großartige Arbeit auch im Agaplesion Rotenburg zu ermöglichen.
Wir sind auch in diesem Jahr wieder sehr dankbar für die äußerst großzügigen Lebensmittel-Spenden der Bäckerei Holste aus Sottrum und von REWE in Rotenburg. Außerdem haben uns die Rotenburger Werke mit Besteck und Kaffeekannen, Philipp Landschof mit Geschirr und Obi Rotenburg mit Blumen unterstützt. Auch die Kino-Karten sind nicht von uns gestaltet, sondern Hartmut Schlau-Warnstedt übernahm diesen Part zu unserer Freude erneut. Und Herr Steinbrecher hat uns das Aufstellen der schweren Tische abgenommen.



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